In unserer Hausmappe findet ihr einige Vorschläge für besonders gute Gastronomie und tolle Ausflugstipps. Hier möchte ich euch verraten worauf es wirklich ankommt damit ihr einen unvergesslichen Urlaub an der Ostküste Sardiniens verbringt
Eure Anna Maj
Orosei ist ein Ort mit historischer Substanz. Enge Gassen ausgelegt mit Kopfsteinpflaster, versteckte Kirchen, Plätze mit kleinen Bars und herumtobende Kinder - das ist Orosei mit ihrer authentischen Seele. Edle Boutiquen mit teurer Mode, elegante Sterngastronomie findet ihr hier nicht. Dafür viel echtes Leben, mit allem was dazu gehört. Beobachtet die alten Herrschaften, die sich jeden Tag an der Piazza del Popolo treffen um sich über die Politik zu unterhalten. Geht einmal um die Chiesa del Rosario um die vielen Tauben, die unter dem Dachstuhl leben zu sehen. Dabei trifft ihr sicherlich auf eine sardische Oma ganz in schwarz gekleidet - grüßt sie höflich mit einem "buona sera" oder "buongiorno". Trinkt auf der Piazza einen "Marocchino" um etwas anderes auszuprobieren. Schaut zu wie die Autos einfach mitten auf der Strasse stehen bleiben um sich gegenseitig zu begrüßen und wie geduldig die anderen Autos das Ganze ertragen.
Merkt ihr es? Die Zeit tickt hier anders. Es geht mal richtig laut zu aber es herrscht keine Hektik.
Ihr könnt euch hier nicht verlaufen. Geht mal von der Piazza del Popolo in den oberen Teil der Stadt, nach (Gollei). Trinkt dort einen Aperol mit dem Ausblick auf den Fluss Cedrino und seine fruchtbaren Felder. Vom weiten schimmert das blaue Meer. Obwohl ihr nicht an der Costa Smeralda seid, das schöne Sommerkleid und die nette Leinenhose könnt ihr abends anziehen und in der Via Nazionale, die abends im Sommer für den Autoverkehr gesperrt wird, flanieren.
Bleibt einfach mal häufig stehen und beobachtet das echte Leben.
Das echte Herz Sardiniens schlägt in der Barbagia. Unter dem Herz liegt auch der Magen. Die echte, wahre Küche Sardiniens in ihrer ursprünglichen aber eleganten Atmosphäre könnt ihr in dem Hotel Su Gologone genießen. Gönnt ihr euch mal ein tolles Mittagessen oder ein Abendessen an einem verzauberten Ort. Davor solltet ihr unbedingt die wichtigste, gleichnamige Wasserquelle Sardiniens besuchen. Die Quelle mündet nach circa 100 Meter in den Fluss Cedrino. Es ist ein Ort mit magischer Energie. Su Gologone ist viel mehr als ein Hotel mit einem der besten Restaurants der Insel. Auf den diversen Terrassen könnt ihr den Sonnenuntergang mit einem Coctaill in der Hand genießen.
Merkt ihr es? Das Bergpanorama, die besondere Atmosphäre und das exzellente Essen sind jeden Cent wert.
Und keine Angst: es ist gar nicht so teuer wie es manche denken. Ein Teller Pasta kostet circa 15€
Die meisten von euch kommen im Sommer nach Sardinien, einige auch mal im Oktober. Wir haben allerdings auch Direkt-Flüge im April und Mai. Der, der Sardinien nur im Sommer kennt, wird die Insel nicht wieder erkennen. Sie überrascht euch mit sattem grün überall. Alles düftet und blüht. Die Schafe weiden noch mit vollem Fell und dem süßen Nachwuchs an jeder Ecke. Babyesel und lustige Ziegen stehen am Zaunrand. Mohnblumenfelder, wilder Lavendel, Elicrisio - die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Die menschenleeren Strände sind nur euch reserviert. Und wer an die Temperaturen des Ostsees gewöhnt ist, kann auch baden. Nicht selten sieht man zu dieser Jahreszeit die kleinen Schwert- oder Zwergwale. Sardinien ist im Frühjahr am schönsten.
Merkt ihr es? Auch ohne 35 Grad im Schatten ist Sardinien ein wundervoller Urlaubsort.
Unsere Ferienhäuser an der Ostküste liegen perfekt um Tagesausflüge in fast ganz Sardinien zu unternehmen. Auch Klettern und Wandern macht richtig Spaß. Wer einen aktiven Urlaub und mehr als nur Strandfotos nach Hause bringen möchte, der besucht Sardinien im Frühjahr.
Und keine Angst: viele Lokale, sogar am Strand haben schon auf.
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